Christian Pixa: So habe nochmals aufgebockt und auf Sägezahn kontrolliert, ist ersichtlich. Weiterhin habe ich den Sattel demontiert und auf Spiel kontrolliert, das Klack aus dem ersten Video ist auf die Beläge zurück zuführen. Die Beläge sind jetzt vielleicht 500km drauf, als Gegentest habe ich nagelneue ATE Beläge verprobt, auch die haben minimales Spiel. Laut Internet gibt es hier wohl Toleranzen und einige nehmen da mehr Kupferpaste. Das habe ich mir geschenkt, da ich auch keinen Grössenunterschied zu den originalen Belägen messen konnte.
Ich habe zusätzlich horizontal und vertikal am Rad gerüttelt, kein Radlagerspiel feststellbar. Also die hinteren Räder nach vorn und Probefahrt. Das „Wummern“ ist nun vorn wahrnehmbar. 21.11.21
Mit Kupferpaste kann man auch keine Toleranzen ausgleichen, das Zeug ist ja weich und soll lediglich Vibrationen vom Fahrwerk und der Karosserie fernhalten und für eine gute Gleitfähigkeit Sorgen. Weil hier so viele geschimpft haben wegen der Kupferpaste, was an sich eigentlich völlig korrekt ist und heute so nicht mehr gelehrt wird:
Wenn man nicht damit rumsaut, womit ich den Markus Epple jetzt mal recht geben muss, dann kann man das Zeug durchaus verwenden wenn man nichts anderes da hat. Man darf es nur nicht so übertreiben mit der Nutzung, dass es irgendwohin "zentrifugiert/geschleudert" wird und in irgendwelche Sensoren rein- bzw. rankommt wie ABS...
Heute wird eher Keramikpaste/Bremsenpaste verwendet.
Also Spur bzw. Sturz Achsaufhöngung prüfen. Irgendwas ist für den Sägezahn verantwortlich...