Thorsten Höpfner: Die Steuerung / Getriebe lernt auch noch nach 500 km dazu.
Wichtig ist, daß bei der Adaptionsfahrt sowohl Fahrzeug als auch Getriebe sich im kalten Zustand befinden. Werte mittels geeigneter Software oder Tester zurücksetzen / Adaption löschen, Zündung für eine Minute aus, Motor starten und auf Fahrstufe P im Stand eine halbe Minute laufen lassen, Fahrstufe R einlegen und Bremse lösen und Fahrzeug ohne Gas mehrere Meter rollen lassen, in N schalten und ca. 10 Sekunden abwarten, Fahrstufe D wählen und und ohne Gas eine gute Fahrzeuglänge rollen lassen, dann leicht Gas geben und auf ca. 20 km/h beschleunigen, wobei das Getriebe im ersten Gang bleibt mit leichtem Schlupf dann in den zweiten wechselt, auf 35 km/h beschleunigen, damit das Gezribe in den dritten Gang wechselt, langsam anhalten ( Fahrzeug schaltet die Gänge zurück3/2/1)
Wieder beschleunigen auf ca. 50 km/h und diese Geschwindigkeit eine Weile halten ( 4.Gang eventuell Wechsel bereits in 5., und auf Landstraße mit einer Geschwindigkeit von 75-80 km/h eine gewisse Weile fahren damit das Öl Betriebstemperatur bekommt. Dieser Vorgang kann 10 -15 min. dauern,dann Fz. Anhalten und in D einen Moment verweilen / ~Ampelgang, dann zügig beschleunigen (ohne Kickdown) und weiter Landstraße mit ca 80 km/h fahren, leicht Bremsen auf 60 km/h, und wieder beschleunigen (kein Kickdown ) aber so daß das Getriebe bei der Beschleunigung kurz einen Gang herunterschaltet, einige 100 Meter fahren und diesen Vorgang wiederholen,dann in den Sportmodus wechseln und ein paar Kilometer fahren, in den manuellen Modus wechseln,M5 bei 80 km/h und auf 110 km/h Beschleunigen um die Wandlerüberbrückung zu aktivieren, Gas wegnehmen und von M5 in M4 rollenlassen M3 nach M2 bis letztlich M1 durch runterschalten den Wagen abbremsen.
Dann sollte die Adaptionsfahrt erfolgreich absolviert sein. Die Lernwerte werden sich dann dennoch nach und nach über einige 100 km optimieren. 25.08.25
Da stellt sich mir die Frage wie man das im öffentlichen Verkehr machen kann 🤔