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Johannes Hartenstein01.09.22
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Ölverbrauch Oldtimer bei „scharfer Fahrt“ | CHRYSLER

Guten Morgen! ACHTUNG: FAHRZEUGMODELL: SIMCA 1301 Marke ist nicht wählbar. Darum Chrysler Mein geliebter Simca 1301 Bj.1969 hat ein Problem mit dem Ölverbrauch: Wenn ich normal (Das heißt für mich gemütlich mit Tacho 80-90 über Land oder in der Stadt) fahre (Auto hat 50Ps und läuft höchstens 135 -140), hat der Wagen keinen bemerkenswerten Ölverbrauch. Ein bisschen vielleicht, aber höchstens so 100ml auf 1000km. Alles bestens also. Wenn man aber schneller fährt (Tacho 110 aufwärts) steigt der Ölverbrauch rapide an. Das geht soweit, dass man bei geöffnetem Dreiecksfenster (dann zieht er sich ne leichte Abgasfahne in den Innenraum) einen veränderten Abgasgeruch (eben nach verbranntem Öl) feststellt. Bei längerer Fahrt im Schiebebetrieb (Berg runter) und anschließendem Gasgeben, bläut der auch merkbar aus dem Auspuff. Jetzt wäre mein erster Gedanke: Ventilschaftdichtung. Der Motor hat aber keine. (Untenliegende Nockenwelle mit Stößelstangen und Kipphebeln) Also Ventilführungen. Jetzt habe ich aber gelesen, dass für hohen Ölverbrauch auch die Kolbenringe (insbesondere Ölabstreifring) verantwortlich sein können. Ist es möglich - anhand meiner Symptombeschreibung den Fehler einzugrenzen (Kolbenringe oder Ventilführungen)? Für Antworten bedanke ich mich schon mal. Gruß Johannes
Youngtimer/Oldtimer

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Johannes Hartenstein16.09.22
Update: Nachdem ich den Motor jetzt zerlegt habe, gibt es folgende Diagnose: Die Ventilführungen sind zwar verschlissen, allerdings ist auf allen Zylindern mindestens ein Kolbenring gebrochen. Das wäre ja nicht weiter dramatisch, allerdings ist es so, dass auch die Laufflächen die Verschleißgrenze überschritten haben, die Ventile und Sitze sehr eingearbeitet sind, die Nockenwelle anfängt einzulaufen und außerdem das Pleullager des ersten Zylinders sehr riefig ist und auch die Kurbelwelle was abgekriegt hat. Bevor ich den Motor komplett instandsetzen lasse, habe ich mir einen Austauschmotor besorgt, der gerade hergerichtet wird. Bei Zeiten (wenn man an ne passende Nockenwelle kommt) werde ich den Originalmotor wieder herrichten. Danke nochmal für eure Unterstützung.
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Ralf G. 01.09.22
Ich kenne den Simca-Motor nicht aber mein alter Fiesta hat an dem uralten Kent-Motor auch ne untenliegende Nockenwelle mit Stößelstangen und Kipphebeln. Da sind aber Schaftdichtungen drin. Bist du sicher, dass der keine hat? Verbessere mich wenn ich falsch liege.
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Johannes Hartenstein01.09.22
Habe entsprechende alte Werkstattunterlagen mit Explosionszeichnungen und Teilekatalog. Da tauchen nirgendswo welche auf.
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Richard Benesch01.09.22
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Ölabstreifringe bis zu einem gewissen Grad verschlissen sind und bei höherer Kolbengeschwindigkeit ihre Wirkung nicht mehr entfalten können. Ich würde mich an Deiner Stelle an einen Motoreninstandsetzer wenden und ein Angebot über eine Motorrevision einholen.
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Dominik Baumann01.09.22
Welches Öl fährst du denn ? Fährst du öfters Mal schnell ?
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Johannes Hartenstein01.09.22
Das ist 20W50 speziell für Oldtimer. Der verträgt kein modernes hochlegiertes Öl, weil der keinen klassischen Ölfilter sondern eine Ölzentrifuge hat, die das sauber schleudert. Um genau zu sein: Rowe Vintage mild legiert 20W50 Zur Fahrweise: Ich fahre eher selten schneller. Aber manchmal (so einmal in Monat) geh ich auf der Umgehungsstraße mal für 10 Min auf 120 um Verkokungen und Ölverdünnung zu vermeiden. Der Ölverbrauch (hatte auch erst gehofft, dass es nur Ölverdünnung ist, die den Ölstand scheinbar konstant hält und dann nach schneller Fahrt zu dem raschen absinken führt) tritt auch direkt nach einem Ölwechsel auf. Zu der Antwort mit den Kolbenringen: Der Wagen bläut auch bei Gasstoß nach Schiebebetrieb. Da muss man nicht schnell fahren…
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Peter TP01.09.22
15w30 glaube ich wäre das richtige Öl, Mineralisch. Oh Mann das waren noch Zeiten bevor dann die Dinger Talbot getauft würden.
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Franz Rottmann01.09.22
Also deine Beschreibung passt 100% zu verschlissenen Ventinschaftabdichtungen. Wenn der wirklich keine hat , dann sind die Ventilführungen ausgeschlagen. So oder so , der Kopf muss runter um das zu beurteilen. Bei verschlissenen Ölabstreifringen "bläut" er beim beschleunigen.
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Bernd Frömmel01.09.22
Johannes Hartenstein: Habe entsprechende alte Werkstattunterlagen mit Explosionszeichnungen und Teilekatalog. Da tauchen nirgendswo welche auf. 01.09.22
Der soll wirklich keine Schaftdichtungen haben? Kann ich gar nicht glauben. Selbst V8 Amis aus den 70ern haben solche Dinger. Wenn auch nicht aus Gummi, aber die Haben so komische Plastkappen. Kann man sich inder Bildergalerie auf der HP meines Arbeitgebers anschauen, www.kfz-service-jeserig.de Von deiner Beschreibung passt es perfekt zu VSD. Wenn die allerdings doch in Ordnung sind, bzw. nicht vorhanden, wirst du dich um die Führungen kümmern müssen und ggf. auch um die Kolbenringe..... Druckverlustmessung könnte da Aufschluss geben...
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Johannes Hartenstein01.09.22
Franz Rottmann: Also deine Beschreibung passt 100% zu verschlissenen Ventinschaftabdichtungen. Wenn der wirklich keine hat , dann sind die Ventilführungen ausgeschlagen. So oder so , der Kopf muss runter um das zu beurteilen. Bei verschlissenen Ölabstreifringen "bläut" er beim beschleunigen. 01.09.22
Das ist doch schon mal ne Entscheidunghilfe! Also Ventilführungen und nicht Kolbenringe… Ist für meinen Geschmack das kleinere Übel…
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Johannes Hartenstein01.09.22
Hier mal ein Foto aus dem Buch.
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Peter TP01.09.22
Johannes Hartenstein: Hier mal ein Foto aus dem Buch. 01.09.22
Hmm kurz Mal im Hirn herumsuchen. Hatten die Motoren nicht "Gummieinlagen" in den unteren Federteller?
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Johannes Hartenstein01.09.22
Habe es mir nochmal bestätigen lassen: Der hat keine Ventilschaftdichtungen. Bleibt also Ventilführung oder Kolbenringe. Nochmal zur Zusammenfassung: Wenn es beim Gasgeben bläut, sind es die Kolbenringe, nach dem Schiebebetrieb die Ventilführungen/ Schaftdichtungen?!
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Franz Rottmann01.09.22
Johannes Hartenstein: Habe es mir nochmal bestätigen lassen: Der hat keine Ventilschaftdichtungen. Bleibt also Ventilführung oder Kolbenringe. Nochmal zur Zusammenfassung: Wenn es beim Gasgeben bläut, sind es die Kolbenringe, nach dem Schiebebetrieb die Ventilführungen/ Schaftdichtungen?! 01.09.22
So isses!
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Carsten Bach02.09.22
Das Problem liegt wie schon mehrfach erwähnt an der Ventil Führung. Zum Glück kommt ja bald die Winterpause. Eine Überholung ist sicherlich sinnvoll bei einem so tollen Auto. Der Simca wird immer seltener. Viel Spaß weiterhin damit.
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Johannes Hartenstein04.09.22
Carsten Bach: Das Problem liegt wie schon mehrfach erwähnt an der Ventil Führung. Zum Glück kommt ja bald die Winterpause. Eine Überholung ist sicherlich sinnvoll bei einem so tollen Auto. Der Simca wird immer seltener. Viel Spaß weiterhin damit. 02.09.22
Genau das habe ich auch vor…
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Franz Rottmann04.09.22
...Übrigens :Glückwunsch zu diesem Auto. Die sind heute seltener als die meisten "Edel Oldies".
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Johannes Hartenstein05.09.22
Da sich hier so viele über den Wagen freuen gibts jetzt mal ein Foto… Das besondere an dem guten ist, dass er bis 2011 in Frankreich unterwegs war und deswegen eine in D nicht bestellbare Ausstattung hat (durchgehende Sitzbank vorn und Lenkradschaltung) + kein Drehzahlmesser und Uhr
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Johannes Hartenstein16.11.22
Siehe vorherige Antwort
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Gelöst
Motor stirbt zufällig ab
Hallo Fabucar Gemeinde, ich habe einen Dodge Magnum bgl. Mit einem Chrysler 300c mit 6.1 Liter Hemi Motor. Seit kurzem stirbt der Motor einfach im Standgas und ist dann aus. Folgende Diagnosen und Teile wurden getauscht. Zündkerzen Map-Sensor Kurbelwellensensor Nockenwellensensor Ansauglufttemperatursensor Zündschloss TCM Getriebesteuergerät Zündschloss FCM Front Control Modul (Gateway) Benzinpumpe Alle Relais getauscht Alle Sicherungen geprüft Drosselklappe Anlernen Drosselklappe Zurücksetzen vom PCM Motorsteuergerät Anlernen Verhältnis Nockenwelle/Kurbelwelle Batterie getauscht Folgende Fehler entstehen, wenn der Motor aus geht: P0700 P0100 C1221
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Benjamin Hahn 1 06.06.22

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