Getriebe kaputt oder nicht? | MERCEDES-BENZ
Hallo,
meine Großeltern fahren seit über 6 Jahren eine A-Klasse von 2006 mit Automatik.
Vor ca. 1 Jahr fing das Getriebe an zu spinnen. Die Gänge wurden während der Fahrt nicht mehr geschaltet oder manchmal sehr ruppig.
Wir brachten ihn in eine Werkstatt. Dort wurde Getriebeöl aufgefüllt, Getriebe war außen trocken. Zu Hause angekommen, bildete sich unter dem Auto eine Ölpfütze. Wir riefen die Werkstatt an, diese holte das Auto ein paar Tage später mit einem Trailer ab, weil das Auto unterdessen so viel Öl verloren hat, dass das Getriebe hätte geschädigt werden können. In der Werkstatt wurde nun ein Defekt vom Steuerteil festgestellt. Das Ganze hat knapp 700 Euro gekostet. Nach Abholung bildete sich in der Garage sofort wieder eine Ölpfütze.
Das Auto wurde wieder abgeholt und Getriebeöl nachgefüllt, laut Werkstatt habe man das Ölleck gefunden und nun sollte es gut sein.
Mittlerweile bildeten sich wieder Ölflecken unter dem Auto und es ging wieder in die Werkstatt. Wir haben es vorhin abgeholt, Reparatur würde 3000 Euro kosten, weil das Öl zwischen den Getriebehälften rauskommt und somit samt Motor rausmüsste.
Nun zu meiner Frage... Bis zum ersten Öl auffüllen der Werkstatt, hat das Auto nie Öl verloren, zumindest nicht sichtbar. Nun soll das Getriebe undicht sein, was erst seit dem Besuch in der Werkstatt der Fall ist.
Die Werkstatt riet uns heute, einfach weiter fahren und alle paar Monate vorbeikommen zum Öl auffüllen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Getriebe genau zum Zeitpunkt des ersten Auffüllens undicht wird?
Grüße
Bereits überprüft
Das Auto war bereits mehrfach in der Werkstatt wegen ein und dem selben Problem