Motorlauf unrund | RENAULT MEGANE III Grandtour

Der Klassiker ist hier Falschluft Überprüfe mal das System auf Undichtigkeiten am besten mit einer Nebelmaschine damit du auch kleinere Stellen erkennst

Oh super, das zeste ich gerne mal… habe allerdings keine Nebelmaschine, kann man da improvisieren? Gruß Markus

Eine klassische Methode währe das besprühen des laufenden Motors mit Bremsenreiniger. Allerdings ist das bedeutend gefährlicher und du brauchst einen Tester um den STFT (short term fuel trim) zu beobachten. Am Motorlauf bemerkt man heutzutage nichts mehr...

Zum Beispiel mit einem Gummihandschuh und einer E-Zigarette zum Beipiel... Die Dinger qualmen ja wie wild... Wenn einer vor dir an der Ampel im Auto so ein Teil raucht/zündet denkt man butz man wäre in einem 70'er Jahre Film mit Cheech und Chong 🤣 "Viel Rauch um nichts".... Klappt wirklich gut. Denn Gummihandschuh mit einem kleinen Loch hinter dem Luftfilterkasten montieren auf dem Ansaugrohr und dann mit so einer "Vape" oder wie man sie nennt da mal anständig reinpusten...

Wenn es ein erhebliche undichte Stelle ist merkt man das schon. In Frage kommen bei dem Motor die Dichtungen am Krümmer oder häufig ein kaputter Schlauch der Ansaugung oder der Kurbelgehäuse-Entlüftung. Zündspulen sind auch schon dem Hitzetod gestorben. Auf bremsenreiniger ist wirklich zu verzichten. Durch einen höheren Verdunstungsgrad ist das Zeug Teufelsgegährlich und kann sich bereits durch eine heiße Stelle oder einen Funken entzünden. Folglich sehr schwer zu löschen. Besser ist hier Drosselklappenreiniger oder Starterspray. Dadurch stirbt der Motor eher ab.

Guten Abend! Wenn ich nächste Woche Zeit habe, schau ich mir das mal an, bis dahin wird das Auto nicht bewegt werden müssen. Danke und einen guten Rutsch allen! Ich melde mich, wenn ich weiter komme.

Guten Morgen und ein frohes neues Jahr, wir mussten den Megane doch einmal nach zwei Tagen Stabdzeit umparken. Er sprang dann nicht an, nach dem dritten Versuch habe ich nur die Zündung eingeschaltet, um mal nach der Benzinpumpe zu lauschen. Sie summte und dann ist er angesprungen. Der Fehlerspeicher ist leer, ich habe mal u.a. Kühlmittelsensor und Ansauglufttemperatur in den Messwertblöcken während der Fahrt mit meinem Launch-Tester aufgezeichnet. Nur den STFT habe ich nicht gefunden, gibt es dafür noch andere Begriffe? Weitere Auffälligkeiten: ab und zu zeigt mir der Tester eine hohe Batteriespannung beim Laden an: teilweise aber auch nicht immer werden 15,2 Volt ausgegeben. Weiterhin fällt das Ventil (Aktivkohlefilter?) auf: beim Einschalten der Zündung tickt es lange, bis sich die Zündung wieder von selbst deaktiviert. Ist das normal? Weiterhin ist mir gerade eingefallen, dass sich der Stecker im zweiten und dritten Bild etwas hin- und herbewegen lässt, aber eingerastet ist er. Ich habe nur noch nicht auf Undichtigkeiten im Unterdruckkreislauf prüfen können, das Wetter ist grad ziemlich schlecht. MfG Markus

Hallo zusammen, aufgrund Home-Office steht der gute öfters, ich habe ihn dennoch mal ausgelesen und mal auf Zündaussetzer gecheckt: die Strecken waren mal 10, mal 30 km, aber am deutlichsten ist das Ganze in der Stadt und bei Überlandbetrieb… Ich bin zwar nur Hobbyschrauber, habe jetzt allerdings auch die Zündspulen im Visier, denn nach dem Zündkerzenwechsel ist das nur marginal besser geworden. Was sagen denn die Profis dazu? Können Zündaussetzer auch durch andere Ursachen erkannt werden? Denn es sind nicht immer alle Zylinder gleich schlecht? Am Schlechtesten sind allerdings Zylinder 1-3.

Hallo, wir haben vor kurzem mit der vorgeschlagenen Methode den Unterdruckkreislauf geprüft. Also meiner Frau mal die E-Dampfe, die jemand bei uns vergessen hat in die Hand gedrückt 😁 Es kam nirgendwo etwas raus, ich habe danach als Test lediglich eine Zündpule gewechselt. Als ich den Ansaugschlauch abgenommen habe, kam Blaubeer-Minz-Nebel aus der Brücke und der Drosselklappe. 😀 Morgen, wenn ich den Megane auf der Fahrt auslese, werd ich mal Bilder davon hochladen… ob er wirklich besser anspringt, werden wir dann sehen. Bis morgen!

Falls hier jemand mitliest oder Vorschläge hat: Ich habe die Zündspulen hin- und her getauscht. Der Fehler wandert im Diagnosetester nicht mit, subjaktiv läuft er jedoch ein wenig besser, genaueres kann ich erst beim nächsten Kaltstart sagen. Er springt nämlich beim Kaltstart nicht mehr gut an und stolpert sich auf zwei drei Zylindern erst was zurecht. Ich melde mich nochmal… allerdings hat die Strommessung ergeben, dass er mit 14,9 Volt bzw. 15.1 lädt. Frage an die Renault-Experten: ich gehe normalerweise von maximal 14,1 Volt aus. Ist das dennoch bei Renault vielleicht normal oder ist es wie ich vermute viel zu viel?

Das hat mit Renault nichts zu tun... Bleiakkumulatoren haben eine Gasungsspannung von 14,5-14,8 Volt. Also sollten 14,5V keinesfalls überschritten werden. (Die Batterie wird sonst in kürzester Zeit trocken "gekocht")

Danke, werde ich mir anschauen!

Danke, dass du meinen Verdacht bestätigt hast… es wird wohl nicht nur der Batterie schaden… der Internetbeitrag, den ich dazu gelesen habe ist dann schlicht falsch 😊

Hallo zusammen, die Drosselklappe schau ich mir nächste Woche an… mir fällt noch etwas ein: die Kurbelgehäuseentlüftung sitzt wenn ich das richtig gesehen habe im Ventildeckel… muss man die getrennt vom Ventikdeckel tauschen oder ist das eine Einheit? Die würde ich mir auch noch genauer ansehen wollen…