Wilfried Gansbaum: Ist dann nur die Frage, was der Spaß kostet 😂 23.11.23
Kommt darauf an. Das ist oft gar nicht so teuer, wie evtl. zu vermuten wäre. 💡😉
Zu unterscheiden ist beim Instandsetzen / Nachbauen, was und vor allem womit das geschieht.
Habe kürzlich (ehremamtlich für ein karitatives Fahrzeug) u.a. 8 Schwingungs-Elemente für den Halter eines Klima-Kompressors aus NBR "nachgebaut", weil sie nirgends (mehr) erhältlich waren.
Im Grunde waren das jeweils "nur" ca. 5 mm dicke "Unterlegscheiben" mit D=20 mm und 10er Loch verklebt mit "Unterlegscheiben" D=40 mm und 10er Loch. Die Scheiben habe ich aus NBR-Matten passend ausgelasert und mit einem NBR-tauglichen Kleber von Loctite verklebt. Der notwendige Spezial-Kleber dürfte mit ca. 35 EUR die teuerste Komponente gewesen sein ...
Die Recherche, Auswahl und Beschaffung der geeigneten Materialien ist oft aufwendiger als die Anfertigung selbst.
3d-Drucke sind nicht automatisch teuer; es kommt sehr auf das Material und besonders beim 3d-Drucken von Metallen auf die Auflösung an. Je detailreicher das Produkt werden soll, desto feiner muss das Pulver sein, das verwendet wird, desto teurer wird es ... 💡
Das feinere Pulver ist dann an sich teurer und die Maschine braucht tendenziell um so länger je feiner die Auflösung ist ...💡
Oft wird aber beim 3d-Drucken gar nicht die Genaugkeit und Detailstruktur wie bei Zahnkronen benötigt ... 😉
Das Teil hier, der Flansch, dürfte sich bereits in einer Hobby-Werkstatt mit konventionellen Methoden (u.a. Fräse) günstig herstellen lassen ... 🤔