Hallo Johann, đČ
das die Nockenwelle "springt" meint das sie beim Drehen ĂŒber ihre höchsten Nockenpunkte "weiterhoppst".
Hast du beim Drehen sicher gemerkt - das sie mal leichter und mal schwerer dreht, bzw. dann mit einem "Schwupps" weiterruckt.
Ăhnlich wie wenn man mit Kompression den Motor dreht.
Ist völlig normal.
Ja, man kann Ventile beim Drehen verbiegen.
Je schrĂ€ger sie vom Winkel her im Kopf richtung Kolbenboden angeordnet sind je gröĂer die Gefahr das die V-Teller einseitig naschen. Soweit ich weis stehen die heutzutage aber ziemlich senkrecht zum Kolbenboden.
Wenn man also mit kurzem Werkzeug, GefĂŒhl und langsam dreht (also ohne Schwung) passiert da nichts.
Darum macht man diese PrĂŒfung ja.
Ich nehm dazu deshalb auch einen starren SchraubenschlĂŒssel um das Springen der NW etwas zu bremsen.
Damit spĂŒrt man eher ob sich was berĂŒhrt. Bis dahin ist nichts passiert und man kann nachbessern.
Es gibt aber auch grobmotorische Strategen die meinen dann - das muĂ doch gehen... đȘ
Wenn nur seeehr wenig verstellt ist kann man wohl mit Kraft oder Schwung ĂŒber den Punkt weiterdrehen, aber eher nicht.
Wenn die sogar satt aufliegen kannst du (wie du schon selbst vermutest) von Hand gar nicht mehr drehen.
Hört sich alles fies an, aber wie die Kollegen schon sagen und der Meinung bin ich auch - das hÀttest du gemerkt und da ist nichts passiert.