Ventil defekt? | VW GOLF VI Variant

Druckverlust Test mach Kompression Test mach

Was mir auffällt ist das dass eine Ventil weiter geöffnet ist als das andere. Wenn Ventile nicht richtig geschossen sind kann es zu Kompressionsverlust kommen und eine schlechtere Verbrennung. Das Ventile nicht richtig schließen gibt es mehre verschiedene Ursachen: - Verkokungen am Ventilsitz - Ventilfürung - Steuerzeiten verstellt

Stand der Motor beim endoskopieren so das die Ventile zu sein müssten? Wenn ja ist das Ventil defekt, dann läuft der Motor aber auch nicht auf allen Zylindern oder auch gar nicht mehr. Warum hast du zum Endoskop gegriffen gab es Probleme mit dem Motorlauf?

Hallo mir erscheint es so als würden die ventile krumm sein oder ist das von der perspektive ,aber steuerzeiten prüfen und druckverlusttest wird dir gewissheit geben !

…läuft unrund und Lambdawert ist auch nicht iO

Also am Kolbenboden sind keine Spuren zu erkennen ob die Ventile aufgesetzt sind und wenn die StZ verstellt sind müssten doch auch in den anderen Zylindern die Ventile aufgesetzt haben( hab auch dort nix auffälliges gesehen)

Kompression habe ich schon gemessen, am 2ten ist sie etwas niedriger als die anderen aber damit muss er trotzdem laufen

Das mag sein die Kolben haben am Kolben Boden Vertiefungen wo noch genug Platz für das Ventil ist. Außerdem muss es ja auch nicht soviel sein an Verkokungen. Steuerzeiten kann man auch mit einem Diagnosegerät auslesen. Da muss das Signal vom Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor Synchron sein dann stimmen die Steuerzeiten auch. Ersatz aber nicht das Prüfen mit dem richtigen Spitzialwerkzeug.

Was für Werte wurden den überhaupt gemessen das wäre interessant.

Zum Verständnis: die Streifen am oberen Rand des Ventils sind von dem Endoskop dass sich 180Grad nach oben bewegen kann Ich meine den langen „Strich“ im unteren Bereich

Hier noch mal eine andere Perspektive

Dann hilft wohl alles nichts dann muss der Zylinderkopf runter. Vorher würde ich die Steuerzeiten prüfen und einen Druckverlusttest machen. Muss ja einen Grund geben warum die Ventile krumm sind bzw nicht richtig schließen. Verkokung wurde schon genannt

ca. 9,5 und beim 2ten 8,5 Der Motor läuft ja auch, der unrunde Lauf fällt nur im Leerlauf auf. Leistung, auch unter Last mit Anhänger, Durchzug, Höchstgeschwindigkeit,alles unauffällig Wenn ich die Spule vom 2ten abziehe merkt man richtig wie er, wie soll ich das beschreiben, sich stark schüttelt und die Drehzahl runter geht, wenn man die Spule wieder aufsteck geht die Drehzahl wieder hoch aber das „rubbeln“ ist noch da. Spulen und Kerzen sind nagelneu (Markenprodukte) Beim Fehler auslesen mit VCDS wurden Verbrennungsaussetzer festgestellt Ich will mal schauen ob es einen Zugang in die Ansaugbrücke gibt dann könnte ich dort mal nachschauen ob es verkokt ist Aber dieser komische „Zacken“ auf dem Ventil????, vielleicht ist es wirklich ein Riss und dadurch quasi verzogen bzw leicht undicht

Ok, das Werkzeug vom Steuerkette wechseln hab ich noch, dann werd ich mal schauen

MMn ist kein Leistungsverlust festzustellen, Durchzug, auch im Angängerbetrieb, Höchstgeschwindigkeit, alles soweit unauffällig

Noch mal ein Foto , am Kolbenboden erkenne ich keine Aufsetzer

Die Werte von 9,5 und 8,5 Bar Kompressionsdruck ist schon echt wenig. Mindestens 11 Bar Kompression muss ein Motor haben ansonsten läuft der einfach nicht. Mögliche Ursachen: - Ventile verbrannt oder verkokt - Kompressionsringe/Kolbenringe verschlissen - Zylinderkopf gerissen - Zylinderkopfdichtung undicht - Kolben selbst zu viel Spiel im Zylinder

Da werden mehrere Ventile nicht mehr richtig schließen, da zu heiß geworden und diese sich leichte verzogen haben. Würde auch die nicht so geilen Kompressionswerte erklären. Druckverlusttest wäre aufjedenfall noch sinnvoll um eine exakt Richtung zu haben ob Ventile oder der Block nach unten das Problem hat.

Ölverbrauch hat der eigentlich keinen, ich wechsle regelmäßig min alle 15tsd, 5W30, Mit dem Endoskop kann ich nicht richtig bei geöffnetem Ventil in die Kanäle schauen Ich gehe mal von Verkokung der EV aus, im LLK ist etwas Öl zu sehen (ist bei den KmStand aber nicht weiter schlimm) Es scheint aber sonst keine Zugangsmöglichket im Ansaugkrümmer um mit dem Endoskop nachzuschauen ob Verkokungen bzw. wie viel es ist Ich habe keine Lust den ganzen Kram auseinanderzunehmen und dann war es das nichtDie Kurbelgehäuseentlüftung ist soweit unauffällig

Über den Drucksensor in der Ansaugbrücke müsste man mit einem Endoskopie zu den Ventil eigentlich kommen. Ansonsten würde ich es über die Drosselklappe probieren. Selbst wenn es die Einspritzventile sind muss der ganze Kram ab. Damit sie diese zum Überprüfung ausbauen können. Ansonsten vielleicht mal ein Reiniger für Einspritzventil dem Tank hinzufügen und schauen ob es besser wird.

Verbrennungsaussetzer dürften ja nicht unmittelbar mit niedriger Verdichtung zu tun haben (wenn die zu niedrig wäre würde gar keine Verbrennung stattfinden und keine unregelmäßigen Aussetzer die auch nur im LL feststellbar sind (LL-Drehzahl liegt bei 650-680U/min, kommt mir eh sehr niedrig vor. Ich halte eher die Düse vom 2ten und/oder verkokte Kanäle für das „rubbeln“ verantwortlich, die Gemischbildung der auf Effektivität getrimmten Motoren bedingt eine geführte Verwirbelung damit sich die Kraftstofftröpfchen vollständig mit der Luft mischen und wenn hier eine Kleinigkeit nicht stimmt , also zu viel Luft oder Kraftstoff ist die Verbrennung nicht mehr optimal Ich hab jetzt den Tipp bekommen:Aral Ultimate und LM-Düsenreiniger und 200-300 km fahren, dann sollte es bei verschmutzten Düsen eine kleine Besserung geben Ein „Hardcore-Tipp“ gab es auch noch: alternativ zu LM-Reiniger eine gewisse Menge Zweitaktöl dazu geben das hätte eine gute Reinigungswirkung

…hab die LiveDaten mit CarScanner/Handy angeschaut und mir ist nur aufgefallen dass die Leerlaufdrehzahl im Bereich 630-660 schwankt Die Frage wäre ob die LL-Drehzahl immer konstant bleiben sollte (zb650) oder in dem genannten Bereich schwanken darf