HU bestanden, aber Kupplung durch – wer kennt das? | SUZUKI SWIFT III
Hallo Community,
ich bräuchte mal eure Einschätzung – besonders von denen, die noch aktiv im Beruf stehen und regelmäßig mit Prüfstellen zu tun haben. Ich selber bin da nicht drin in der Materie.
Mein Auto hat die HU/AU zwar bestanden, aber danach hat die Kupplung praktisch ihren Dienst quittiert.
Kupplung wurde bei 85.000 km erneuert, jetzt stehen 130.000 km auf der Uhr.
Vor der HU keinerlei Probleme, Kupplung hat normal funktioniert.
Was mir während der Prüfung aufgefallen ist:
Der Prüfingenieur hatte jemanden dabei, den er wohl angelernt hat, der auf den Bremsenprüfstand fuhr. Dort habe ich schon gemerkt der hält die Kupplung schon sehr lange im Schleifpunkt beim Fahren in die Halle. Auf dem Bremsenprüfstand wurde das Fahrzeug richtig rangenommen, beim Herausfahren gab der Gehilfe sehr viel Gas und hielt die Kupplung lange im Schleifpunkt.
Unmittelbar danach:
Starker Geruch nach verbrannter Kupplung, der hat gestunken, die ganze Halle roch schön nach Kupplung....
Anfahren nur noch bei 1.000–1.500 U/min ungefähr möglich.
Kupplung rutscht fast sofort durch.
Auf Nachfrage bekam ich nur die Antwort: „Ist ein Verschleißteil“.
Daher meine Frage:
Ist eine solche Belastung durch moderne Prüfstände normal?
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bin gespannt auf eure Einschätzungen!
Im Bericht steht nichts von einer verschlissenen Kupplung, nach dem die fertig waren, war die Kupplung auch durch. Der Prüfer hätte was vermerken müssen, der ist nicht mehr verkehrssicher. Mein Auto hat noch während es da stand gerochen und das nicht nach Chickenwings.
Ich will nachvollziehen, was schiefgelaufen ist. Schaden ist ja da, reparieren muss ich mir den jetzt so oder so.