Getriebeschaden oder defekte Schaltzüge? | SUZUKI ALTO VII
Hallo zusammen,
aufgrund eines Getriebeschadens kurz nach Kauf meines Gebrauchtwagens im September 2022, habe ich im November 2022 beziehungsweise vor 25.000 km ein generalüberholtes Getriebe erhalten.
Als ich kürzlich unterwegs war, flog der 5. Gang plötzlich bei 80 km/h raus. Dies bemerkte ich, weil natürlich das Fahrzeug im Leerlauf war und die Drehzahl nach oben schoss, da ich noch auf dem Gaspedal war. Beim wieder einlegen des 5. Gangs bemerkte ich, dass dieser unmittelbar danach wieder rausflog - siehe Video.
Zusätzlich bekommt man sehr schwer den Rückwärtsgang rein beziehungsweise wieder raus. Ich konnte zum Glück noch nach Hause fahren. Beim einparken vor der Haustür fiel mir auf, dass seltsamerweise, wenn ich in den Leerlauf geschaltet habe, ein Gang eingelegt war. Es müsste der dritte oder vierte Gang vom Gefühl her gewesen sein.
Außerdem kracht beziehungsweise rattert zwei bis dreimal die Sekunde das Getriebe im Leerlauf.
Eine Werkstatt, bei der ich nachfragte, meinte, dass es auf keinen Fall die Schallzüge sein können, sondern es ein erneuter Getriebeschaden ist. Eine andere Werkstatt meinte, das wären die Schaltzüge, die defekt sind.
Da ich aber nur zwölf Monate Garantie auf das Getriebe hatte, bleibe ich auf dem Schaden sitzen, wenn es so ist - großes Pech, keine Frage.
Nun die Frage an euch: Handelt es sich hier bei definitiv um ein Getriebeschaden oder können auch die Schaltzüge schuld sein?
Vielen Dank für jegliche Hilfe!