Motorschaden nach Kraftstoffpumpendefekt | JEEP GRAND CHEROKEE IV
Hallo zusammen,
Mein absolutes Traumauto, ein Jeep Grand Cherokee Summit (Baujahr 2018, 75.000 km), ist von der Stellantis-Rückrufaktion Z46 (Austausch Kraftstoff-Hochdruckpumpe) betroffen. Drei Tage vor dem Termin erschien während der Fahrt die Meldung „Öldruck niedrig“, und der Motor begann zu klackern. Erste Diagnose: defekte Einspritzdüse. Zweite Diagnose: Späne im Öl und angefressene Lagerschalen – also Motorschaden. Die Reparaturkosten für einen neuen Motor belaufen sich auf 27.000 €.
Jeep lehnte meinen Kulanzantrag mit der Begründung ab, es handle sich um Pech und Verschleiß. Jede Vermutung, der Schaden könnte im Zusammenhang mit der zurückgerufenen Hochdruckpumpe und eventuell als Folgeschaden stehen, wurde sofort zurückgewiesen. Ist das wirklich unmöglich? Ich verstehe nicht viel, aber wäre es nicht möglich, dass die defekte Einspritzdüse die Ursache für alles Weitere war? Und hat diese nicht auch etwas mit der Hochdruckpumpe zu tun?
Ich habe den Ölstand immer wieder kontrolliert und mich gewundert, weil zu viel Öl drin war. Wie ich jetzt herausgefunden habe, liegt das an einer Verdünnung.
Nach wie vor weiß ich nicht, was ich tun soll. Soll ich dem Ganzen nachgehen oder es einfach hinnehmen und mich von dem Wagen trennen? Ich bin sehr dankbar für eure Hilfe.














