Verteilergetriebe atc400 | BMW X3

Da würde ich aufpassen, es wird viel versprochen und wenig eingehalten. Kauf dir lieber Sachen aus Deutschland!

Das würde ich lieber lassen, das kann ganz schnell in die Hose gehen. Ich glaube nicht das es mit Originalen Ersatzteile eingebaut wurde. Voraldingen wie soll das gehen Getriebe aus Deutschland nach China und dort Reperieren und danach wieder zurück nach Deutschland. Aus meiner Sicht ist das vielzu teuer vom Transport und allem was dazu gehört. Meine Empfehlung ist entweder das alte Getriebe einem Getriebe Instandsetzer Instandsetzen lassen, oder die andere Möglichkeit ein gebrauchte oder neues zu kaufen. Bei Generalüberholte Getrieben kann man vieles erneuern aber ob das alles gemacht wurde ist fragwürdig. Denn Generalüberholung ist ein weitläufiger Begriff da gibt es keine Definition was genau gemacht werden muss oder soll. Kleiner Tipp: Wenn man einen Getriebe Instandsetzer sucht in seiner Nähe. Dann schau mal in der Fabucarfix nach ob es sowas gibt bzw lässt dir ein Angebot machen.

Das Wort Generalüberholung ist ansich schon genau definiert. Es heißt das "alle" verschleißenden Teile getauscht werden. Also alle Lager, alle Synchronringe, alle Simmerringe und Dichtungen. Zusätzlich vielleicht noch Gangräder und Schaltmuffen, je nach Zustand. Wenn ein Getriebe nur neue Lager bekommen hat, kann man auch sagen es wurde überholt, aber eben nicht Generalüberholt.

Stimmt natürlich haste recht

Neu Lager heißt aber nicht das die Güte beschrieben wurde. Daher muss ja heute auch oft ein Leistungsverzeichnis als Grundlage des Auftrags erstellt werden. Ich denke wie hier beschrieben wurde, ein örtlicher Instandsetzer wird hier sicherer sein. Bei dem Chinagetrieben hast du im Schlimmstenfalls schlechte Qualität und genauso im besten Fall viel Geld gespart und gute Erfahrungen. Nicht alles aus China ist schlecht. Jedoch würde ich bei meinem Audi kein Risiko eingehen, aber beim Golf oder Polo habe ich schon Erfahrung mit China gesammelt. Gerade bei Schläuchen bisher nur gute Erfahrungen gemacht, Passteile muss man oft etwas nacharbeiten. Ganze Baugruppen habe ich bisher keine Erfahrung gesammelt.

Was ich noch gerne ergänzen möchte ist. Das man wenn man einen öffentlichen Instandsetzer hat, hat man auch immer einen persönlichen Ansprechpartner bei Problemen oder Reklamationen.

Definitiv, daher ist das Risiko sehr viel geringer beim erneuten Schaden alleine dazustehen. Wie gesagt, bei kleinen und Pflegeleichten Autos würde ich vielleicht probieren. Jedoch wenn es zuverlässig sein soll und es viel Aufwand ist, dann nicht. Ich habe immer drei oder vier Autos, auf die ich ausweichen kann, plus im Sommer noch ein Motorrad. Wenn man das nicht hat, dann sollte man nicht probieren.

Eine kleine Story zu Chinateile: Zündverteiler bei Nissan war was um 2.500,- zu erwerben. Das war wirklich der Preis, nicht die Bestell Nr. ! Modul Rep. bei ECU.de lag glaube ich bei 130 - 150 . Teiletresen hat waagerecht den Kopf geschüttelt. China im Netz laut Daten und Bilder der Gleiche komplett mit Allem für 90,- ...wie geht das... War mir der Verlockung und dem Risiko bewusst aber mir testweise doch grad eben noch wert. Lehrgeld ??? Etwas... und Glück gehabt... Zwar kein Fake, er wurde tatsächlich geliefert, aber er war doch anders und passte schon augenscheinlich nicht. Frust... und kein Ansprechpartner verfügbar und Tausch möglich. Glücklicherweise war das begehrte Zündmodul das Gleiche und ich konnte es transplatieren. Die unnütze "Umverpackung" in Form von ZV liegt als Mahnmal in meiner Werkstatt. Also abwägen wieviel "Spielgeld" du über hast wenn es denn schief geht.