Kühlmittelverlust | OPEL MOKKA / MOKKA X

Erstmal das System entleeren und dann sauber entlüften.am besten Vakuum befüllen. Prüfen ob thermostat schaltet und die Lüfter laufen. Danach wenns weiter kocht,co prüfen

Mache doch mal einen C02 Test, da könnte die Zylinderkopfdichtung defekt sein.

Prüf die Wasserpumpe. Nicht daß das Schaufelrad nicht mitdreht. Thermostat öffnet?

Werden die Kühlwasserschläuche alle warm? Die zum Innenraumwärmetauscher und die zum Kühler?

Erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen. Der Behälter ist jetzt fast komplett leer, nach der Abkühlung von 2 Stunden. Ich schaue morgen mal im Hellen nach dem Wagen. Das wäre ja der Hammer, wenn es die Zylinderkopf Dichtung oder die Wasserpumpe wäre nach 3,5 Jahren. Ein Audi hat vier Ringe und jeder Ring steht für 100.000km. Ein Opel hat einen Ring und der ist auch noch durchgestrichen. Gruß Lars

Haha. 1 Ring für 100.000 km. Der war gut. Das erzähl mal meinem Freund in Bayern mit seinem Q3. Ist dein Vater denn schon längere Zeit vorher mit zu wenig Kühlwasser gefahren? Denn dann wäre es sein Fehler gewesen mit zu wenig Kühlwasser zu fahren und die ZKD könnte defekt sein. Entlüften ist ganz einfach. Behälter auffüllen. Am Kühler oben die Schraube öffnen und entlüften. Dann Motor starten und warm fahren mit geschlossenem Deckel und nicht im Stand mit geöffnetem Deckel warm laufen lassen. Das killt den Motor bzw. die ZKD.

Jeden Opel den ich hatte, bin ich mindestens 300 000Kmh gefahren bevor ich ihn verkauft habe, und alle waren Benziner

Heute Morgen war ein netter Engel da. Wir haben den Behälter aufgefüllt. Die Wasserpumpe läuft sagte er, weil es floss oben am kleinen Schlauch Wasser in den Behälter. Er hat den Wagen etwas laufen lassen mit offenen Deckel und das Thermostat hat den großen Kühlkreis nicht geöffnet. Im kleinen Kreislauf mußte anscheinend nichts entlüftet werden. Dann hatten wir mit der Werkstatt gesprochen und unsere Anschlußgarantie von 2 auf 4 Jahre würde das abdecken. Bis 50000km alles, Teile und Arbeitslohn und ab 50000km alle 10000km zusätzlich 10 % weniger auf die Ersatzteile aber weiter 100% auf den Arbeitslohn. Also dann nochmal bei den Englein angerufen, weil die Werkstatt sich nicht sicher war, ob der Wagen 1,4 km in die Werkstatt noch fahren darf. Dann würde der Wagen mit einem 7,5 Tonner nach 15 Minuten abgeholt und in die Werkstatt gebracht. Die Werkstatt sagte gerade, das auch die Wasserpumpe getauscht werden muss. Für die Englein muß mein Vater nichts bezahlen und das mit der Reparatur sollte geschätzt unter 50 Euro mit der Garantie bleiben bei etwas über 50000km und den 10% Materialkosten. Ich melde mich noch einmal ob es dabei bleibt. An alle vielen Dank für die Tipps.

Und wieder einmal wurde unsachgemäß entlüftet. Ich verstehe das nicht. Es wird immer mit geschlossenem Kühlkreislauf entlüftet. Der Kühlkreislauf bzw. das Thermostat öffnet erst ab 95 Grad Celsius plus und regelt bis 105 Grad Celsius. Da öffnet sich kein Thermostat wenn der Kühlkreislauf geöffnet ist. Zudem ist das Thermostat Kennfeldgesteuert durch eine Heizwendel im Thermostat. Und die Wasserpumpe wird nicht defekt sein, das Kühlwasser sprudelt ja aus dem kleinen Schlauch. Des Weiteren ist der Kühlkreislauf anders. Die Wasserpumpe saugt das Kühlwasser vom Kühler an. Die heisse Seite ist auf der Getriebeseite. Deswegen ist das Kühlwasser auf der Thermostatseite bzw. wo die Wasserpumpe ist kühler. Aber egal, der FOH wird schon gut verdienen. Eine Frage hast du noch nicht beantwortet. Ist dein Vater längere ohne Kühlwasser gefahren?

Wie definierst du ohne Kühlwasser? Im Ausgleichsbehälter war nach der Fahrt was drin, nach dem Abkühlen 2 Stunden war es weg. Ich denke es ist wieder nach unten gelaufen und nicht verdampft. Nachgekippt ca. 1 Liter. Dein anfänglichen Bericht, habe ich erst nach dem der ADAC da war, gelesen. In der Werkstatt nach der Reparatur habe ich nach dem Thermostat gefragt, es hieß, es ist ein elektronisches Thermostat. Eine Fehlermeldung das der Wagen überhitzt war, soll es nicht gegeben haben. Auch die Temperaturanzeige im Cockpit hatte immer normale Werte angezeigt, sagte mein Vater. Wasserpumpe und Thermostat wurden getauscht. Ein Überprüfen der Kopfdichtung, wurde trotz Aufforderung von mir, nicht gemacht. Laut ADAC als Hinweis, Kopfdichtung kann Schaden haben. Das wäre doch ein CO-Test, oder? Der Werkstattmeister sagte mir, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass die Kopfdichtung kaputt ist, aber auch nicht unmöglich. Ich habe ihn gefragt, wenn die Dichtung einen Schaden hat, bemerkt man das in den nächsten Wochen, Monaten? Irgendwann ist die Anschlussgarantie ja zu Ende und dann kann es teuer werden. Ich hänge den ADAC Bericht und die Rechnung von der Werkstatt mal als Anhang dran, auch wegen den Teilenummern der Ersatzteile, falls die mal jemand benötigt. Was wären jetzt die Anzeichen, wenn die Kopfdichtung wirklich einen weg hat? Wasser im Öl, Öl im Wasser, Druck im Ausgleichsbehälter? Irgendwie fühle ich mich in der Werkstatt nie gut beraten, desto mehr man selber weiß, desto schlimmer ist es. Ich denke die Leute die von der Materie überhaupt keine Ahnung haben, fühlen sich in der Werkstatt am besten beraten, weil sie alles glauben. Es kam auch nicht gut an, als ich gefragt hatte ob Opel demnächst abgewickelt wird, letzte Folge Autodoktoren gesehen und mal nachgefragt.

Er drückt immer noch Wasser aus dem Behälter und jetzt ist die Nase vom Ausgleichsbehälter beschädigt. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass die Werkstatt den Behälter auch voll gemacht hat. Mein Vater ist von der Opel Werkstatt zum Lidl und dann nach Hause gefahren, ungefähr 1 bis 2 km. Meine Vermutung, dass der Deckel eine Umdrehung zu weit zugedreht wurde. Laut Werkstatt sollen beide Deckel vom Ausgleichsbehälter defekt sein, wie wahrscheinlich ist das? Gruß Lars

Es lag am Deckel des Ausgleichsbehälters, der neue Deckel verursachte das Problem. Der alte Deckel löste das Problem jetzt. ADAC und Werkstatt Diagnose, Austausch der Wasserpumpe und Thermostat, war es alles falsch und unnötig?